Dirigent, Niklas Benjamin Hoffmann

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Dirigent: Niklas Benjamin Hoffmann, Klavier: Arsenii Moon

Sinfoniekonzert der I Pomeriggi Musicali-Orchester 80 Jahre gespielt

Ein Termin mit einer doppelten Seele: Obwohl das Orchester immer beteiligt ist, ist die Schreibweise der beiden Werke im Programm radikal unterschiedlich, da sie jeweils auf dem Soloinstrument und dem Orchesterensemble basieren. Der Dirigent und der Pianist sind Gewinner zweier historischer internationaler Wettbewerbe, die ihren Disziplinen gewidmet sind.

Programm und Besetzung

Fryderyk Chopin (1810 – 1849):
Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll für Klavier und Orchester op. 11

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827):
Symphonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55 „Eroica“

Dirigent Niklas Benjamin Hoffmann (Gewinner des „Lovro von Matačić“ Dirigierwettbewerbs in Zagreb)
Klavier Arsenii Moon (Gewinner des Wettbewerbs „Busoni“ 2023)
Orchester I Pomeriggi Musicali

Teatro dal Verme

Das Teatro Dal Verme liegt an der Via San Giovanni sul Muro 2, wo sich früher das Theater Politeama Ciniselli befand. Das Opernhaus wurde vom Graf Francesco Dal Verme in Auftrag gegeben und von dem Architekten Giuseppe Pestagalli entworfen. Es war ursprünglich im 19. Jahrhundert und im frühen 20. Jahrhundert für Opernaufführungen benutzt. Heute ist das Theater nicht mehr für Oper benutzt, sonder es ist ein Standort für Konzerte, Spiel- und Tanzaufführungen, sowie auch für Ausstellungen und Konferenzen.

 Das originelle mit 3000 Sitzplätze Theater mit einer großen Kuppel wurde in der traditionellen Form des Hufeisen mit zwei reihen und einer breiten Loggia, die allein mehr als 1000 Sitzplätze zur Verfügung gibt. Die Eröffnung fand am 14. September 1872 mit einer Aufführung der Oper Die Hugenotten von Giacomo Meyerbeer statt, und es bald etablierte sich als eines der wichtigsten Opernhäuser in Italien.

 In der Blütezeit Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts zählte das Teatro Dal Verme zu den führenden Opernhäusern und war Ort zahlreicher Weltpremieren wie u.a. Giacomo Puccinis Le Villi (1884) oder Ruggero Leoncavallos Oper Pagliacci (1892). In den 1930er Jahren wurde das Haus hauptsächlich als Kino genutzt und während des Zweiten Weltkriegs größtenteils durch amerikanische Luftbombardierungen zerstört. Nach dem teilweisen Wiederaufbau 1946 wurde das Teatro Dal Verme für verschiedene Zwecke genutzt. In den 1950 Jahren wurde für Operettenaufführungen benutzt. Es war auch als Kino und der Saal für politische Konferenzen.

In den 1990er Jahren wurde das Gebäude modernisiert und verfügt heute über den Sala Grande mit ca. 1436 Sitzen, den kleineren Sala Piccola mit ca. 200 Sitzen und den Ausstellungsraum Sala Terrazzo. Seit September 2001 wird das Teatro Dal Verme von der Fondazione I Pomeriggi Musicali geführt, dessen Orchester es beherbergt.

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